Seit dem 1. Juni 2023 verfügt die Feuerwehr Fredelsloh über eine eigene Drohneneinheit. Die Drohne sowie die dazugehörige notwendige Ausrüstung wurden dabei durch ein Spendenprojekt finanziert.
Die Drohne verfügt über ein Kamerasystem bestehend aus drei Kameras, darunter auch eine hochauflösende Zoom-Kamera und eine Wärmebildkamera. Mit der Wärmebildkamera sowie dem Suchscheinwerfer stellen auch Flüge bei Nacht kein Problem dar. Die Bilder werden während des Einsatzes auf einen Monitor übertragen und zur Einsatzstellendokumentation oder Lageübersicht gespeichert. Ein Akku hält ca. 45 Minuten. Dank mehrerer Ersatzakkus und einem Schnellladegerät kann die Drohne so durchgehend genutzt werden.
Die Drohnengruppe der Feuerwehr Fredelsloh arbeitet komplett autark und rückt mit einem Mannschaftstransportwagen aus, in dem die Drohne, ein Stromerzeuger sowie die Bildübertragungstechnik verlastet ist.
Die Drohne kann ab sofort durch andere Feuerwehren aus der Region oder der Polizei angefordert werden und ist über die Leistelle Northeim alarmierbar. Ebenfalls können wir in eure Alarm- und Ausrückeordnung integriert werden, hier stehen wir gerne beratend zur Seite. Gerne kommen wir bei einem Dienst vorbei, um unser Leistungsspektrum vorzustellen!
Einsatzbereitschaft und Wetterlage
Grundsätzlich gibt es bis auf Schneefall und Sturm (ab Windstärke 7) keine Beschränkungen für den Einsatz unserer Drohne. Auch bei sommerlichem Wetter ist es möglich mit der verbauten Wärmebildkamera zu arbeiten.
Sollten vor dem Einsatz Fragen in Bezug auf den Einsatzzweck oder die Wetterlage entstehen, stehen wir jederzeit telefonisch beratend zur Seite. Alternativ können wir auch über die Leitstelle Northeim kontaktiert werden.
Einsatzarten
Schneller Drohneneinsatz
Ist eine schnelle Erkundung erforderlich und kommt es auf wenige Minuten an, so können wir lediglich mit der Fernbedienung und der Drohne innerhalb von zwei Minuten eine Erkundung vornehmen und so beispielsweise GPS-Koordinaten bestimmen.
Einsatz Drohnenmodul
Ist ein längerer Einsatz der Drohne absehbar kann parallel zum „schnellen Einsatz“ oder auf Anforderung das komplette Drohnenmodul in den Einsatz gebracht werden. Der wesentliche Unterschied besteht in der Technik. So beinhaltet das Drohnenmodul weitere Technik zur Flugüberwachung, Einsatzdokumentation und Bildauswertung auf einem externen Monitor. Auch bei der Lagedarstellung und der Einteilung von Suchgebieten können wir mittels digitaler und analoger Karten unterstützend und beratend tätig werden. Jeder Gruppenführer erhält einen Link mit einer sich fortlaufend aktualisierenden Karte.
Einsatzmöglichkeiten
Die Drohne ermöglicht im Wesentlichen eine schnelle Übersicht aus der Vogelperspektive auf das Einsatzgeschehen und erleichtert dadurch dem Einsatzleiter die Ordnung des Raumes und etwaige einsatztaktische Maßnahmen. Beispielhaft sind hierbei Personensuchen oder Waldbrände anzuführen. Hier erlaubt die Drohne ein schnelles Absuchen eines bestimmten Gebietes. Weiterhin kann sie bei Folgenden Einsatzszenarien eingesetzt werden:
Brandeinsätze (z.B. Dachstuhl- oder Scheunenbrand)
Seit Dezember 2023 können wir neben Detailaufnahmen in Form von Fotos und Videos nun auch ein Mapping von Flächenlagen zur Verfügung stellen. Dabei handelt es sich um hunderte bis tausende georeferenzierte Bilder des darzustellenden Gebietes, welche mit der Drohne aufgenommen und mit einem Programm zu einem großen sattelitenähnlichen Bild zusammengefügt werden. Eine Software zur Darstellung dieser Daten legt dieses Bild so gesehen in eine zweite Ebene über das Sattelitenbild und macht damit einen Vorher/Nachher-Vergleich möglich. Alle Daten werden fortlaufend per USB-Stick oder Cloud-Link zur Verfügung gestellt und noch während des Einsatzes hochgeladen. Gerne unterstützen wir im Stab oder der Einsatzleitung bei der Auswertung und Darstellung dieser Daten. Zur besseren Vorstellung hier noch eine Beispielaufnahme:
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Fachgruppe Drohne
Allgemeines
Seit dem 1. Juni 2023 verfügt die Feuerwehr Fredelsloh über eine eigene Drohneneinheit. Die Drohne sowie die dazugehörige notwendige Ausrüstung wurden dabei durch ein Spendenprojekt finanziert.
Die Drohne verfügt über ein Kamerasystem bestehend aus drei Kameras, darunter auch eine hochauflösende Zoom-Kamera und eine Wärmebildkamera. Mit der Wärmebildkamera sowie dem Suchscheinwerfer stellen auch Flüge bei Nacht kein Problem dar. Die Bilder werden während des Einsatzes auf einen Monitor übertragen und zur Einsatzstellendokumentation oder Lageübersicht gespeichert. Ein Akku hält ca. 45 Minuten. Dank mehrerer Ersatzakkus und einem Schnellladegerät kann die Drohne so durchgehend genutzt werden.
Die Drohnengruppe der Feuerwehr Fredelsloh arbeitet komplett autark und rückt mit einem Mannschaftstransportwagen aus, in dem die Drohne, ein Stromerzeuger sowie die Bildübertragungstechnik verlastet ist.
Die Drohne kann ab sofort durch andere Feuerwehren aus der Region oder der Polizei angefordert werden und ist über die Leistelle Northeim alarmierbar. Ebenfalls können wir in eure Alarm- und Ausrückeordnung integriert werden, hier stehen wir gerne beratend zur Seite. Gerne kommen wir bei einem Dienst vorbei, um unser Leistungsspektrum vorzustellen!
Einsatzbereitschaft und Wetterlage
Grundsätzlich gibt es bis auf Schneefall und Sturm (ab Windstärke 7) keine Beschränkungen für den Einsatz unserer Drohne. Auch bei sommerlichem Wetter ist es möglich mit der verbauten Wärmebildkamera zu arbeiten.
Sollten vor dem Einsatz Fragen in Bezug auf den Einsatzzweck oder die Wetterlage entstehen, stehen wir jederzeit telefonisch beratend zur Seite. Alternativ können wir auch über die Leitstelle Northeim kontaktiert werden.
Einsatzarten
Schneller Drohneneinsatz
Ist eine schnelle Erkundung erforderlich und kommt es auf wenige Minuten an, so können wir lediglich mit der Fernbedienung und der Drohne innerhalb von zwei Minuten eine Erkundung vornehmen und so beispielsweise GPS-Koordinaten bestimmen.
Einsatz Drohnenmodul
Ist ein längerer Einsatz der Drohne absehbar kann parallel zum „schnellen Einsatz“ oder auf Anforderung das komplette Drohnenmodul in den Einsatz gebracht werden. Der wesentliche Unterschied besteht in der Technik. So beinhaltet das Drohnenmodul weitere Technik zur Flugüberwachung, Einsatzdokumentation und Bildauswertung auf einem externen Monitor.
Auch bei der Lagedarstellung und der Einteilung von Suchgebieten können wir mittels digitaler und analoger Karten unterstützend und beratend tätig werden. Jeder Gruppenführer erhält einen Link mit einer sich fortlaufend aktualisierenden Karte.
Einsatzmöglichkeiten
Die Drohne ermöglicht im Wesentlichen eine schnelle Übersicht aus der Vogelperspektive auf das Einsatzgeschehen und erleichtert dadurch dem Einsatzleiter die Ordnung des Raumes und etwaige einsatztaktische Maßnahmen. Beispielhaft sind hierbei Personensuchen oder Waldbrände anzuführen. Hier erlaubt die Drohne ein schnelles Absuchen eines bestimmten Gebietes. Weiterhin kann sie bei Folgenden Einsatzszenarien eingesetzt werden:
Brandeinsätze (z.B. Dachstuhl- oder Scheunenbrand)
Wald- und Vegetationsbrände
Personensuchen (z.B. Forstarbeiter, Mountainbiker)
Gefahrguteinsätze
Einsatzdokumentation und Lagedarstellung
Erkundung von schwer begehbaren Einsatzstellen
Erkundung überfluteter Gebiete
Unterstützung bei Kampfmittelbeseitigung
Unterstützung bei Wasserrettung
Unterstützung anderer Behörden (z.B. Unfallaufnahme)
Rehkitzrettung (für Ausbildungszwecke)
Mapping von Einsatzstellen
Seit Dezember 2023 können wir neben Detailaufnahmen in Form von Fotos und Videos nun auch ein Mapping von Flächenlagen zur Verfügung stellen. Dabei handelt es sich um hunderte bis tausende georeferenzierte Bilder des darzustellenden Gebietes, welche mit der Drohne aufgenommen und mit einem Programm zu einem großen sattelitenähnlichen Bild zusammengefügt werden. Eine Software zur Darstellung dieser Daten legt dieses Bild so gesehen in eine zweite Ebene über das Sattelitenbild und macht damit einen Vorher/Nachher-Vergleich möglich. Alle Daten werden fortlaufend per USB-Stick oder Cloud-Link zur Verfügung gestellt und noch während des Einsatzes hochgeladen. Gerne unterstützen wir im Stab oder der Einsatzleitung bei der Auswertung und Darstellung dieser Daten. Zur besseren Vorstellung hier noch eine Beispielaufnahme: